Fast jeder kennt wohl den Karottenkuchen, aber für Weihnachtsgebäck ist die Verwendung dieses Gemüses nicht so üblich. Es lohnt sich aber, diese Kekse auszuprobieren. In Kombination mit dem süßlichen Geschmack der Cashewkerne weiß das Ergebnis zu überzeugen.
Für ca. 50 Stück
Teig
130 g Karotten
100 g Cashewkerne
150 g Butter
100 g Zucker
300 g Mehl
1 Prise Salz
1 Msp gem. Zimt
1 Msp gem. Nelken
Glasur
150 g Kuvertüre
50 ml Sahne
30 g Honig
Vor-/Nachbereitungszeit: 30 min | Kühlzeit: 120 min | Backzeit: 12–14 min
Teig
Karotten waschen, schälen und fein reiben. Mit kochendem Wasser übergießen, kurz stehen lassen und dann auf einem Sieb gut abtropfen lassen. Vor der Weiterverarbeitung gut ausdrücken.
Cashewkerne in einem Mixer fein mahlen auf der 2. Einschubleiste von unten im Backofen bei 180 Grad 6–8 min goldbraun rösten. Dann abkühlen lassen.
Butter mit Zucker in einer Schüssel glatt rühren und das Mehl darüber sieben. Dann Salz, gemahlene Nelken und Zimt zufügen. Die ausgedrückten Karotten und die gemahlenen Cashew-Kerne einarbeiten und alles zu einem glatten Teig verkneten, dann mindestens 2 Stunden kaltstellen.
Den Teig danach portionsweise etwa 5 mm dick ausrollen und mit verschiedenen Formen Kekse ausstechen. Auf mit Backpapier ausgelegte Backbleche platzieren und im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad 12–14 min backen. Auf einem Gitter abkühlen lassen.
Glasur
Halbbittere Kuvertüre fein hacken. Sahne und Honig in einem Topf aufkochen. Den Topf vom Herd ziehen und die Kuvertüre einrühren, bis sie geschmolzen ist.
Die Kekse zur Hälfte in die Glasur tauchen und auf einem Gitter abtropfen lassen (damit nichts auf die Arbeitsfläche tropft, Alufolie unter das Gitter legen). In einer Blechdose zwischen Lagen von Alufolie oder Pergamentpapier aufbewahren.
Guten Appetit! 🙂